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Wie kam es zum Wiener Kongress?

Der Wiener Kongress war ein internationales Treffen, das vom 18. September 1814 bis 9. Juni 1815 stattfand und dessen Ziel es war, die politische Landkarte Europas nach dem Ende des Napoleonischen Krieges neu zu organisieren.

Welche Ergebnisse brachte der Wiener Kongress?

Der Kongress legte viele neue Grenzen fest und  schuf neue Staaten. Leiter des Kongresses war der österreichische Außenminister Fürst Metternich. Gastgeber war Kaiser Franz I. von Österreich, der auch für die Kongressteilnehmer für einen angenehmen Aufenthalt sorgen wollte. Deshalb auch der Satz: Der Kongress tanzt.

Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Wiener Kongress:

1.
Wiederherstellung der alten europäischen Machtverhältnisse: Der Kongress bemühte sich, die alten Monarchien wiederherzustellen und die Machtbalance in Europa wiederherzustellen. Der Kongress hatte mit der Rückgängigmachung der Eroberungen des revolutionären und napoleonischen Frankreichs sein Hauptziel erreicht. Auf Kosten Frankreichs und durch die erneute Teilung Polens wurden die Großmächte Preußen, Österreich und Russland gestärkt. (Heilige Allianz)

2.
Förderung von Nationalismus: Der Kongress bestärkte die Nationalismus-Bewegungen in Europa und führte zur Gründung vieler neuer Nationen.

3.
Neuverteilung von Gebieten: Der Kongress führte zur Neuverteilung von Gebieten in Europa, insbesondere in Polen und Deutschland.

4.
Schaffung eines europäischen Konferenzsystems: Der Kongress schuf ein europäisches Konferenzsystem, das zukünftige politische Konflikte lösen sollte.

5.
Internationale Anerkennung der Neutralität der Schweiz

Fazit
Insgesamt war der Wiener Kongress ein wichtiger Moment in der europäischen Geschichte und hatte einen langfristigen Einfluss auf die politische und soziale Landschaft Europas.

 

 

 

 

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